📝 Die Geschichte auf einen Blick
- Pulssynchroner Tinnitus, von dem 3 bis 5 Millionen Menschen in den USA betroffen sind, äussert sich durch das Hören rhythmischer Geräusche, die dem Herzschlag entsprechen, und kann Schlaf sowie alltägliche Aktivitäten erheblich beeinträchtigen.
- Hoher Blutdruck, Koffeinkonsum und Stress verstärken das Gefühl, den Herzschlag zu hören, wobei dieser Effekt in ruhigen Momenten oder bei Ruhe oft stärker spürbar ist.
- Untersuchungen zeigen, dass ein stark, pulssynchroner Tinnitus häufig auf eine Shunt-Läsion hinweist, bei der das Blut abnormal direkt von den Arterien in die Venen fließt und eine medizinische Abklärung erforderlich ist.
- In einigen Fällen, die zunächst fälschlicherweise als psychiatrische Symptome intepretiert wurden, handelte es sich um pulssynchroner Tinnitus. Das zeigt, wie wichtig eine gründliche medizinische Untersuchung bei anhaltenden, pulssynchronen Geräuschen ist.
- Einfache Maßnahmen wie die Änderung der Schlafposition, die Reduzierung des Koffeinkonsums und die Kontrolle des Blutdrucks können die Symptome lindern, während die zugrunde liegenden vaskulären Ursachen oft eine gezielte Behandlung erfordern.
🩺Von Dr. Mercola
Hast du schon einmal im Bett gelegen und wurdest vom ständigem Pochen deines Herzschlags im Kopf wachgehalten? Normalerweise besteht kein Grund zur Beunruhigung, aber wenn es ständig auftritt, könnte es sich um einen pulssynchronen Tinnitus handeln, von dem schätzungsweise 3 bis 5 Millionen Amerikaner betroffen sind. Bei diesem Zustand hörst du ein rhythmisches Geräusch in den Ohren, das genau deinem Herzschlag folgt.
Zu den Symptomen zählen Schlafstörungen und eine ständige Überwachung des eigenen Pulses. Unbehandelter pulssynchroner Tinnitus kann manchmal auf tiefere kardiovaskuläre oder vaskuläre Anomalien hinweisen und wirft damit Fragen auf mögliche gesundheitliche Folgen auf. Hoher Blutdruck und Stress verstärken das Gefühl, den Herzschlag zu hören.
Dieses zusätzliche Pochen in deinem Kopf kann in ruhigen Momenten oder beim Ausruhen auftreten und ein Alarmzeichen sein, wenn es deinen Alltag beeinträchtigt.
Ein anhaltender pulssynchroner Tinnitus erfordert eine gründliche medizinische Untersuchung, da er auf strukturelle oder vaskuläre Veränderungen hinweisen kann, die den Blutfluss in der Nähe deiner Ohren beeinträchtigen. Wenn du schon einmal gehört hast, dass dein Herz laut in deinen Ohren schlägt, ist es wichtig, den Unterschied zwischen einer harmlosen Belästigung und einer ernsthafteren zugrunde liegenden Ursache zu verstehen.
Klare Antworten darauf, warum du deinen Herzschlag hörst
Das Hören des Pulses im Ruhezustand kommt sehr häufig vor und stellt normalerweise kein Problem dar, wenn andere Gesundheitswerte stabil sind. Dies sollte ein wenig Trost spenden, wenn dich das pochende Geräusch in deinen Ohren beunruhigt. Starke Sorge und anhaltende Aufmerksamkeit auf den Herzschlag verstärken oft das wahrgenommene Pochen - ein Phänomen, das manchmal als Überbewusstsein für eine normale Körperfunktion bezeichnet wird. Im Wesentlichen gilt: Je mehr du dich auf die Pulsation konzentrierst, desto lauter erscheint sie.
Faktoren wie dauerhaft hoher Blutdruck, zu viel Koffein oder ein Anstieg von Hormonen wie Adrenalin durch Angst oder Nervosität verstärken das Empfinden. Diese Faktoren wirken wie ein Lautstärkeregler und verstärken deine Wahrnehmung dessen, was sonst nur ein leises, kaum hörebares Summen wäre.
Eine erholsame Nachtruhe ist oft fast unmöglich, wenn du davon überzeugt bist, dass hinter jedem Herzschlag etwas Ernstes steckt. Daher ist es wichtig, diese Auslöser zu erkennen und zu steuern, in dem du abends den Koffeinkonsum reduzierst oder einfache Entspannungstechniken anwendest, um die nächtliche Anspannung zu verringern.
Zusätzlich solltest du darauf achten, wie oft und wann das Pochen auftritt. Mit anderen Worten: Wenn du deinen Puls nur gelegentlich hörst, zum Beispiel ein- oder zweimal im Jahr, ist das meist ein harmloses Phänomen. Wenn es dagegen jede Nacht auftritt oder der Herzschlag besonders stark wird, deutet das oft auf ein physiologisches Ungleichgewicht hin. Behalte im Blick, wie oft das Geräusch in ruhigen Momenten auffällt, und besprich es mit deinem Arzt, wenn es zu einem wiederkehrenden Problem wird.
Wenn du ruhig auf der Seite liegst, wird der Bereich der Halsschlagader leicht gegen das Kissen gedrückt. Dieser direkte Kontakt verstärkt eine normalerweise schwache innere Vibration und verwandelt sie in einen deutlich spürbaren Rhythmus. Es ist, als würdest du dein Ohr an die Brust eines anderen Menschen legen – jede noch so kleine Bewegung wirkt plötzlich größer und lebendiger, einfach weil du der Quelle des Klangs so nah bist.
Dieser Effekt macht deutlich, dass allein schon die Körperhaltung ausreichen kann, um diese dumpfen Geräusche im Ohr hervorzurufen, selbst wenn mit deinem Herz-Kreislauf-System oder der Struktur deines Innenohrs alles in Ordnung ist.
Die Gefäßursachen des pulssynchronen Tinnitus erkennen
Eine im Journal of NeuroInterventional Surgery veröffentlichte Studie untersuchte den pulssynchronen Tinnitus, der auftritt, wenn du ein rhythmisches Geräusch hörst, das deinem Herzschlag entspricht und durch einen ungewöhnlichen Blutfluss in der Nähe deines Ohrs verursacht wird. Anders als das gelegentliche Wahrnehmen des eigenen Pulses ist pulssynchroner Tinnitus anhaltend und deutet häufig darauf hin, dass die Blutgefäße nicht normal funktionieren.
Die Forscher konzentrierten sich darauf, Hinweise darauf zu finden, dass das Geräusch von einem Gefäßproblem - einer sogenannten Shunt-Läsion, bei der das Blut eine ungewöhnliche Verbindung zwischen Arterien und Venen - herrührt. Im Rahmen der Studie wurden 164 Personen untersucht, die unter diesem anhaltenden, pulssynchronen Geräusch im Ohr litten.
Die Patienten unterzogen sich ausführlichen körperlichen Untersuchungen und modernen Bildgebungsverfahren, um festzustellen, ob eine Shunt-Läsion – eine abnorme Verbindung zwischen Blutgefäßen - vorliegt.
Die Untersuchung umfasste das Abhören ungewöhnlicher Geräusche, sogenannter „Bruits“, mit einem Stethoskop sowie das Prüfen, wie sich das Geräusch bei einfachen Kopf- und Nackenbewegungen veränderte. Einfach gesagt wollten die Forscher herausfinden, welche körperlichen Hinweise Ärzte darauf aufmerksam machen könnten, dass das Innenohr mehr als nur den normalen Herzschlag registriert.
Es stellte sich heraus, dass bei Patienten, die ihren Tinnitus als deutlich hochfrequent beschrieben, die Wahrscheinlichkeit für eine Shunt-Läsion höher war. Wenn du im Alltag einen scharfen, pfeifenden oder durchdringenden Ton zusammen mit deinem Herzschlag hörst, kann das ein Hinweis darauf sein, dass dein Blut auf einem ungewöhnlichen Weg fliesst.
Eine weitere wichtige Beobachtung war, dass Personen mit einem gewissen Grad an Hörverlust seltener von dieser gefährlichen Gefäßverbindung betroffen waren. Auch wenn es kontraintuitiv wirkt, ist ein vermindertes Hörvermögen mit einem geringeren Risiko für einen Shunt verbunden. Kurz gesagt: Wenn dein Gehör weniger geräuschempfindlich ist, tritt die spezielle Art von turbulentem Blutfluss, die ein lautes Geräusch verursacht, seltener auf.
Die Studie betonte auch die Bedeutung eines „hörbaren Bruits“ im diagnostischen Prozess. Wenn bei der Untersuchung ein solches Geräusch auftritt, ist das ein klarer Hinweis darauf, dass dein pulssynchroner Tinnitus eine vaskuläre Ursache hat.
Weitere Untersuchung zeigten, dass einfache Körperbewegungen zusätzliche diagnostische Hinweise liefern können. Einige Patienten berichteten beispielsweise, dass sich das Geräusch abschwächte, wenn sie Druck auf die Seite ihres Halses ausübten.
Aus biologischer Sicht erklärten die Forscher, dass eine Shunt entsteht, wenn zwischen einer Arterie und einer Vene ein abnormaler Kanal verläuft. Unter normalen Bedingungen fließt das Blut in Arterien mit hohem Druck und in Venen mit niedrigerem Druck, wobei zwischen beiden eine klare Trennung besteht.
Bei einem Shunt fließt das Blut unter hohem Druck direkt von der Arterie in die Vene, ohne dass der Druck nachlässt. Dieser turbulente Blutfluss erzeugt Vibrationen, die dein Innenohr als deutliches Geräusch wahrnimmt. Liegt dein pulssynchroner Tinnitus an einer Shunt-Läsion, kann eine frühzeitige Diagnose eine gezielte Behandlung ermöglichen und so schwerwiegende Komplikationen wie einen Schlaganfall oder Blutungen verhindern.
Halluzination oder Gefäßhinweis? Ein überraschender Fall
Ein Bericht in „Psychiatry Research Case Reports“ wirft zusätzliches Licht auf dieses Phänomen. Eine Person mit langer Vorgeschichte neurologischer Erkrankungen wurde auf eine psychiatrische Abteilung eingewiesen, weil sie rätselhafte „Stimmen“ hörte, die sich später als pulssynchroner Tinnitus herausstellten. Die Autoren des Artikels erklärten, dass die rätselhaften Hörwahrnehmungen des Patienten zunächst zu einer psychiatrischen Untersuchung führten, bei der sich jedoch ein Problem mit der Durchblutung herausstellte.
Diese Fallstudie veranschaulicht, wie wichtig es ist, körperliche Faktoren zu berücksichtigen, auch wenn die Symptome auf eine psychiatrische Erkrankung hindeuten. Bei der Beschreibung des Falls stellten die Forscher fest, dass der Patient zahlreiche neurologische Operationen und chronische Erkrankungen hinter sich hatte, darunter Meningiomatose und schwerer beidseitiger Hörverlust. Er hatte eine lange Vorgeschichte mit Tumorentfernungen sowie Bestrahlungen und litt unter einem stark eingeschränktem Gehör.
Aufgrund all dieser sich überschneidenden Gesundheitsprobleme war es für die Ärzte eine Herausforderung, herauszufinden, ob die von ihm beschriebenen „Stimmen“ wirklich psychiatrischer Natur waren oder einen körperlichen Ursprung hatten. Trotz umfangreicher bildgebender Untersuchungen, wie wiederholter MRT-Scans, waren die Ärzte ratlos, warum er Sätze und rhythmische Geräusche hörte, für die es keine erkennbare externe Quelle gab.
Die Ärzte gingen zunächst davon aus, dass der Mann unter akustischen Halluzinationen litt, wie sie für eine psychotische Störung typisch sind - besonders weil er Wörter wie "Verlass mich" wiederholte. Im weiteren Verlauf stellten die Ärzte jedoch fest, dass er nicht die erwarteten Anzeichen von Paranoia oder ungeordneten Gedanken zeigte. Tatsächlich zeigte seine Untersuchung des geistigen Zustands, dass er im Allgemeinen kohärent denken konnte.
Der Patient klagte außerdem merkwürdigerweise über ein anhaltendes „vakuumartiges“ Geräusch in seinen Ohren, besonders im Liegen. Zunächst versuchten die Psychiater, seine Medikamente anzupassen, doch er berichtete, dass die neuen Rezepte keine Linderung brachten. Stattdessen hörte er weiterhin das „Zischen“ oder „Waschmaschinen“-Geräusch, und die deutlich erkennbare Stimme, die „Lass mich“ sagte, flackerte auf und verschwand wieder - vor allem nachts oder in ruhigen Momenten.
Dann deutete eine spezielle CT-Angiographie (CTA) seines Kopfes und Halses auf eine Anomalie der Drosselplatte hin. Diese strukturelle Veränderung – die manchmal mit einer Ausdünnung oder Dehiszenz (einer Öffnung) im knöchernen Bereich um die Drosselvene einhergeht – führt laut den Forschern zu turbulenten Blutflüssen, die als Schallschwingungen wahrgenommen werden.
Dieser neue Blickwinkel zwang die psychiatrischen und neurologischen Teams zu der Annahme, dass es sich bei den ohrbezogenen Illusionen des Mannes nicht um klassische psychiatrische Halluzinationen, sondern vielmehr um einen pulssynchronen Tinnitus handelte.
In seinem Fall erklärten die CTA-Befunde, warum die Rhythmusstörung irrtümlich als Stimmen fehlinterpretiert wurde. Der Schweregrad seines Hörverlusts erschwerte die Sache zusätzlich: Wenn die akustischen Reize nachlassen, verstärkt das Gehirn manchmal alle inneren Geräusche, um die Lücken zu füllen, was zu sprachähnlichen Echos führt.
Was also wie eine verbale Halluzination aussah, war in Wirklichkeit das Ergebnis eines falsch interpretierten inneren Geräusches seines Körpers. Im weiteren Sinne betonen die Autoren, wie wichtig es ist, dass auf eine gründliche Untersuchung gedrängt wird, wenn rätselhafte Hörsymptome auftreten. Wenn ein Arzt etwas vorschnell als psychiatrisches Phänomen einstuft, ohne andere Aspekte zu prüfen, kann das zugrunde liegende Problem unterkannt bleiben.
Strategien zur Bekämpfung von pulsisynchronem Tinnitus
In einem weiteren Artikel im Journal of NeuroInterventional Surgery wurde ein robuster Ansatz zur Behandlung von pulssynchronem Tinnitus vorgestellt, wenn Ärzte bestätigen, dass ein Gefäßproblem dahintersteckt. Die Forscher sammelten und analysierten Informationen aus den Jahren 1975 bis 2021, indem sie mehrere medizinische Datenbanken durchsuchten.
Die Forscher wollten die mit pulssynchronem Tinnitus verbundenen Risiken verstehen. Sie untersuchten auch, welche Behandlungen am besten geeignet sind, um Probleme zu vermeiden. Sie betonten, dass pulssynchroner Tinnitus, der durch Probleme mit den Blutgefässen verursacht wird, ernst genommen werden muss, da er zu gefährlichen Komplikationen wie Schlaganfall, Sehverlust oder schweren Blutungen führen kann.
Zu den wichtigsten Erkenntnissen dieser Übersicht gehörte die Erklärung, wie eine gründliche Untersuchung den Ärzten hilft, den richtigen Behandlungsweg zu bestimmen. Wenn beispielsweise eine geschwächte Arterie eine gefährliche Verbindung zu einer benachbarten Vene bildet, sind gezielte Eingriffe an dieser Hochdruckverbindung empfehlenswert.
Die Autoren stellten außerdem fest, dass Menschen mit solchen Problemen manchmal mit sehr realen mentalen und emotionalen Folgen zu kämpfen haben, darunter Angstzustände, Depressionen und Schlafstörungen. Ein den ganzen Tag anhaltendes pulsierendes Summen ist störend und erschöpfend. Die Autoren stellten fest, dass das Finden der tatsächlichen Ursache und die richtige Behandlung oft die Sicherheit geben, dass der Körper nicht ohne Chance auf Heilung bleibt.
In der Arbeit wurde auch hervorgehoben, dass bestimmte Venenanomalien weniger zu schwerwiegenden Blutungen führen, sondern eher chronische Beschwerden, Kopfschmerzen oder einen gefährlich erhöhten Druck im Schädelinneren verursachen. 24 Stell dir vor, das Blut fließ nicht richtig aus deinem Gehirn ab: Dann wird schnell klar, wie diese Ansammlung Kopfschmerzen oder ein verstärktes Gefühl der wirbelnden Flüssigkeit auslösen kann. In manchen Fällen wird ein Stent oder eine chirurgische Korrektur empfohlen.
Da jedoch bei jedem Eingriff an Blutgefäßen Komplikationen wie lokale Blutungen, Infektionen oder Blutgerinnsel auftreten können, rieten die Autoren zu gründlicher Bildgebung und einer Risiko-Nutzen-Abwägung, bevor solche Maßnahmen durchgeführt werden. Bei manchen Personen mit leichteren Formen des vaskulären pulssynchronen Tinnitus ist eine engmaschige Überwachung und Anpassung des Lebensstils oft ausreichend.
Tipps wie du den Lärm beruhigen und wieder zur Ruhe finden kannst
Zusammenfasst können ungewöhnliche Geräusche in deinen Ohren ein Warnsignal deines Körpers sein. Ignoriere sie also nicht. Mit diesen Schritten kannst du erkennen, was die Geräusche in deinem Kopf verursacht, und entsprechend handeln.
1. Überprüfe deinen Blutdruck — Beginne mit der Reflexion über deine Blutdruck Messwerte. Wenn du vermutest, dass sie zunehmen, notiere sie über einige Wochen hinweg. Menschen mit Bluthochdruck merken oft nichts von der Krankheit, weshalb sie auch als "stiller Killer" bezeichnet wird. Um Bluthochdruck zu erkennen und zu behandeln, musst du zuerst die Ursache angehen.
2. Auslöser identifizieren – Koffein und starker Stress, insbesondere vor dem Schlafengehen, erhöhen den Adrenalinspiegel, und je mehr Adrenalin durch deinen Körper gepumpt wird, desto schneller wird dein Puls. Versuche, am späten Tag den Kaffee oder Energy-Drink gegen Kräutertee oder Wasser auszutauschen. Wenn du merkst, dass du besser einschlafen kannst, ohne dass es zu einem dumpfen Geräusch kommt, hast du den Auslöser gefunden.
3. Versuche es mit einfachen Geräuschablenkungen – in manchen Fällen hilft ein neutrales Hintergrundgeräusch, damit deine Ohren die rhythmischen Geräusche ausblenden. Ein leiser Ventilator, Instrumentalmusik in niedriger Lautstärke oder weißes Rauschen lenken deinen Fokus auf ein sanfteres Summen. Wenn deine Umgebung ruhig ist, wird der Kreislauf des ständigen Zuhörens unterbrochen, und du hörst auf, dich auf den inneren Puls zu konzentrieren.
4. Experimentiere mit der Körperhaltung – Manchmal ist es besser, flach auf dem Rücken zu liegen, statt auf der Seite zu schlafen, weil so weniger Druck auf die Arterie in der Nähe deines Ohrs ausgeübt wird. Verwende Kissen unterschiedlich zu verwenden, um zu testen, ob eine leichte Neigung das Gefühl verringert. Darauf zu achten, wie sich deine Position auf die Pulsationen auswirkt, ist ein einfaches Experiment, für das keine zusätzliche Ausrüstung erforderlich ist.
5. Gefäßspezifische Möglichkeiten erkunden – Wenn Routine-Maßnahmen keine Linderung bringen, lass dich ausführlicheren bildgebenden Verfahren oder Tests untersuchen, um herauszufinden, ob eine strukturelle oder vaskuläre Ursache vorliegt. Wie oben beschrieben, können kleine anatomische Veränderungen in der Nähe einer Vene oder Arterie den normalen Blutfluss verstärken und zu einem dauerhaften Geräusch führen. Stellst du fest, dass dies bei dir zutrifft, kannst du gezielt dagegen vorgehen - zum Beispiel mit Ernährung oder speziellen Therapien.